Kennt ihr diese Tage, an denen man so sehr mit seinem Herzen (seiner Quelle) verbunden ist, dass das Univesum gar nicht anders kann, als einfach nur zu liefern.

Im Minutentakt… ein Geschenk nach dem anderen.

Ganz genau so geht es mir gerade… UNFASSLICH.

Aktuell habe ich grad massiv damit zu tun das alles 1) zu durchleben 2) zu kapieren 3) anzunehmen und 4) dann auch noch für die Nachwelt festzuhalten.

Genau deshalb sitze ich gerade in meinem Lieblingscafé und hau in die Tasten, als gäb es kein Morgen.

Begonnen hat alles eigentlich gestern, als ich tanzen ging und mir das Universum den ultimativen Boogie-Tänzer lieferte.

Gefolgt von einem genialen Schriftverkehr zum einschlafen (oder eher zum Wachhalten – ich weiß jetzt zumindest, dass ich mit 4 Sunden Schlaf halbwegs über die Runden komm).

Also ein wenig müde in die Dusche und fein machen für das Date, das ich mir schon vor einer Woche ausgemacht hatte – die Hoffnung ist groß, dass ich bei ebendiesem, meinen Mantel bekommen werde, den ich vor einigen Wochen im Auto des besagten Dates vergessen hatte.

Eigentlich weiß ich eh nicht so recht warum ich das nicht absage (ich glaub es ist der Mantel), weil eigentlich hat sich in der letzten Woche so viel bewegt und gedreht, dass ich nicht so recht weiß was ich mit dieser Begegnung anfangen soll. ABER  – ich ticke nunmal so, dass ich im Vertrauen ins große Ganze bin und Termine, die ich mir einmal ausgemacht habe nicht absage. Denn schließlich gab es einen Grund, dass diese zustandekamen, und ich glaube fest, dass in jeder Begegnung was drinsteckt. Entweder eine Freude oder ein Learning.

Und ganz genau so sollte es auch kommen.

Also saß ich nun da – an meinem Lieblingsplatz – ein bisschen früher als vereinbart – was mir in diesem Fall aber vollkommen egal ist. Hab ich doch noch einiges zu tun und kann die Zeit zum Schreiben nutzen. Kippe rein in einen Artikel, leite ein witziges Filmchen an ausgewählte Freunde weiter und bin mit mir voll im Reinen.

Schau gar nicht so wirklich auf die Uhr – und als ich dann doch wieder einen Blick drauf werfe, bemerke ich, dass es 8:50 ist. Vereinbart war 8:30. Meinen Mantel schreib ich in dieser Sekunde gedanklich schon mal ab.

Ich nehm mein Handy und tippe. Und bin innerlich vollkommen erstaunt, mit welch Klarheit ich die Worte wähle. Vor allen deswegen, weil ich diese Klarheit bisher noch nicht hatte. Zu wichtig war mir die Begegnung mit dem Anderen – wichtiger als meinen Wert mir selbst zu vertreten.

Aber genau jetzt fällt es mir leicht, diese Worte zu verfassen:

„So lieber Karl, es ist jetzt 8:53. Wir hatten uns für 8:30 verabredet. Ich bleib jetzt einfach hier im Il de France, weil ich hier sehr gerne arbeite. Auf unser Date lege ich mittlerweile überhaupt keinen Wert mehr, weil ich Respektlosigkeit und Unpünktlichkeit überhaupt nicht ausstehen kann. Bitte sende mir den Mantel, den du dummerweise noch hast, per Post an Silvia Lindner, …
Ich hoff das funktioniert. Danke Silvia“

Und unter uns gesprochen, muss ich mir sehr hart verkneifen das Wort „wenigstens“ nicht auch noch wo in diesem Text unterzubringen.

Also sitz ich so da und freu mich eigentlich sehr, weil ich nun einfach weiterarbeiten kann.

Sende noch kurz eine Kopie der SMS, die an den säumigen Nicht-Verehrer ging, an die 2 eingeweihten Freundinnen und tippe weiter.

Les mir noch schnell den gestrigen, abendlichen Schriftverkehr durch, weil da was drinnensteckt, das ich brauchen kann, und schreib noch eine Erkenntnis an den so interessanten Autor (dazu an anderer Stelle mehr).

Plötzlich kommt von der einen Freundin… „Schatzi – wir kommen… ich fang dich auf und C. liefert die männliche Einschätzung was da grad abgeht!“ Und 15 Minuten später steht sie da… mit IHRER neuen Begegnung.

Als ich das les, denk ich mir zuerst… na geh! Eigentlich würd ich viel lieber weiterschreiben, aber da ich ja darauf vertraue, dass das Universum immer das bringt was man braucht, schreib ich noch ein bisschen mit einer Kooperationspartnerin und dann sind sie schon da die zwei.

In der Zwischenzeit kommt auch mein Frühstück und der Chef, der noch aus einem letzten Zusammentreffen weiß, dass ich schon mal von einem anderen Mann versetzt worden bin, erfährt von mir nun, dass mir das heut schon wieder passiert ist.

Er ist fassungslos – und bringt mir dann zum Trost ein Glaserl Cidre vorbei. Das find ich voll süss. Aber noch süßer finde ich, dass ich merke, dass es gar keinen Trost braucht. Ich bin so in meiner Mitte, dass es mir einfach nur gut geht.

Als er sich wegdreht sag ich zu ihm, dass es nur blöd ist, weil der Typ meinen Mantel hat. Er hält kurz inne und fragt, ob das der Mantel ist, den ich vor 5 Tagen bei ihm gesucht hatte. Als ich das verneine und ihm sage, dass ich aktuell 2 Mäntel vermisse, hält er kurz inne, schaut mich an und sagt lachend: „Na DU bist a Nummer! Bitte schreib des auf, wos du do olles erlebst – des is jo a Wahnsinn!“

Und da ist er – der nächste Hinweis des Universums

Hab ich mich doch tatsächlich erst gestern gefragt, ob das was ich da grad abreite nur für mich so lustig ist, oder ob das auch für andere den gleichen Unterhaltungswert hat wie für mich. Und er hat es mir soeben rückgemeldet. Information angekommen…. DANKE! Also doch auch für andere lustig!

Weiter geht´s  – die Tür geht auf und meine Freundin steht da. Mit ihrem Begleiter.

Bereit für die Nachbesprechung und dazu den säumigen Manteldieb verbal in Grund und Boden zu zerlegen.

Doch ganz schnell merkt sie, dass dies in keinster Weise notwendig ist. Denn sie spürt, dass es mir gutgeht und somit scherzen wir schon gleich und haben es wirklich lustig miteinander.

Als ihr neuer Freund irgendwann zwar unsere geballte Lele-Energie spürt, kurz innehält, weil ihm irgendwas auffällt, er aber nicht zuordnen kann was das ist,  lehnt sie sich zu ihm und sagt tief aus der Mitte Ihres Herzens:

„Ach Schatzi, du erfährst auch grad Lele, gell. Das spürst du irgendwie schon, aber du weißt es noch gar nicht!“

Und ich schau sie mit geweiteten Augen an.

Denn DAS ist jetzt gerade DIE Bestätigung, WIE sich Lele verbreiten wird. Es geschieht einfach, indem das Glück, das Menschen, die über die Wegweiser, die Lele bietet, gefunden haben, wirkt.

Diese Mitte strahlt einfach eine derartige Kraft aus, dass Menschen, die diese Kraft auch spüren können, sich zu diesem Lebensgefühl hingezogen fühlen. So intensiv und kraftvoll ist sie, dass Menschen einfach in der Nähe sein wollen, die bereit sind diese Schwingungen zu empfangen (ihr ahnt es schon… der Manteltyp gehört sichtlich nicht dazu).

Jetzt weiß ich auch plötzlich wie sich Lele verbreiten wird.

Wie als ob das Universum mir nochmals eine Bestätigung schicken wollte, geht die Türe auf und eine Bekannte, die ich aus einer Zeit meines Lebens kenne, in der ich ziemlich belastet war, mich aber in einem gemeinsamen Seminar auf den Weg zur Authentizität begeben hatte, kommt herein.

Sie setzt sich zu einem Tisch, und als ich auf die Toilette gehe, sehe ich, dass sie im Schneidersitz auf der Bank sitzt. Ich spreche sie lachend darauf an und wir kommen ein wenig ins Gespräch. Dass sie immer so dasitzt, weil sie immer so kalte Füße hat. Wie es mir geht…

… ich sag: „richtig gut“ und sie sagt „DAS sieht man“ und ein Schauer läuft uns beiden über den Rücken. So deutlich spürbar ist die Energie, die uns in diesem Moment verbindet. Beide haben wir Gänsehaut. Sie spürt es…

Dankbar gehe ich zu unserem Tisch zurück.

Und wieder einmal hat sich diese leichte Ahnung bestätigt, die ich schon so lange in mir spüre.

Einfach nur sein, in dieser Energie, die aus unserem Herzen kommt. Dann ist man für die anderen spürbar. Und die, die dich spüren können, werden dir begegnen.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen wundervollen mit deinem Herzen verbundenen Tag.

Herzlichst, deine
Silvia

PS.: Wenn du auch gerne wissen willst, wie du diese Herzensenergie in dir wecken kannst, dann vereinbare einen kostenlosen Termin unter s.lindner@me.com und wir finden gemeinsam heraus, ob ich die Richtige bin, die dich dabei unterstützen kann.