Gerade eben war die Mama von unserem lieben Übernachtungsgast noch da. Ein kurzes Tratscherl bei der Übergabe – ich mag das.

Und voll Freude lese ich ihr die Geschichte vor, die ich gerade eben geschrieben hatte.

Die Kinder hören mit und unser Gastkind freut sich so sehr über die Aktion von Sophie, dass sie sie ganz herzlich und dankbar an sich drückt.

So spürt es sich an, wenn einer was aus Liebe für den anderen macht und dieser diese Liebe spürt.
Ein kurzer Moment, der mein Herz berührt. So schön.

Weil es so einfach sein kann dem anderen Liebe zu schenken.

Das Mädel fragt: „Hast du diese Geschichte geschrieben?“. Meine Große erzählt ihr ganz aufgeregt: „Ja das macht meine Mama so. Weißt du, da schreibt sie, wie wir unser Leben leben. Und weil das so schön ist, spüren das die anderen. Und wenn dann einer auch so leben will wie wir, dann zeigt sie ihm, wie das geht.“

Mit großen Augen schau ich sie an. Denn mir wird gerade bewusst, was sie sagt! Eigentlich hat sie gerade die vielgesuchte Marketingstrategie für Lele rausgesprudelt. Obwohl wir eigentlich nie wirklich darüber sprechen, was ich so mache. Die Mädels sehen mich halt einfach ganz oft schreiben und wissen, dass ich Beratungen gebe. Dass sie das jetzt so kombiniert freut mich enorm. Denn endlich weiß ich nun auch warum ich dauernd so das Bedürfnis hab über mein Leben zu schreiben. DANKE Sophie! DANKE Universum.

Wir quatschten weiter. Und ich amüsiere mich wieder einmal königlich über meine Kätzchen.

Denn Mali rennt kerzengerade an uns vorbei ins Bad – und ein Gespräch fällt mir wieder ein.

Großes Thema zwischen mir und meiner benachbarten Freundin war es nämlich, ob ich meine Kätzchen denn auch in den Garten meiner Gartenwohnung lassen werde.

Und als ich dies vor einigen Wochen bejahte, seufzte sie ganz unglücklich, denn die anderen Katzen würden alle immer in die Sandkiste kacken, und das würde sie so unendlich nerven.

Ich bin gedanklich grad dort, wo ich mich eigentlich sehr freue, wenn meine Katzen dann endlich rausgehen, denn dann wird sich die Sache mit dem Odeur der Katzenkistchen in unserer Wohnung hoffentlich verbessern.

Aktuell übe ich mit den Kätzchen, dass sie, wenn ich mit den Leckerlies raschle, wieder zu uns zurückkommen. Und dafür, dass es sich bei den Tierchen um eigentlich sehr eigensinnige Katzen handelt, funktioniert es erstaunlich gut. Denn sie kommen wirklich sehr, sehr brav zu uns zurück. Doch das hätte ich mir anscheinend sparen können.

Denn manchmal ist es einfach so, dass sie voll Karacho einfach so hereinkommen und direkt ins Badezimmer durchzischen.

Als ich unserem Kater dann einmal nachgehe muss ich laut lachen und ich schnappe sofort mein Handy, um meine Nachbarin anzurufen.

„Petra, du musst dir bei unseren Katzen keine Sorgen machen um die Sandkiste – stell dir vor – die kommen zum Kacken nach Hause zurück!“

Und der Traum von einem kaum frequentierten Katzenkisterl, das frisch fröhlich verwaist vor sich hinduftet, löst sich in dem Moment in Schall und Rauch auf.

Also  – wieder zurück zu meinem Tratsch mit der Mama unseres Besuchs.

Ich möchte ihr so gerne noch eine andere Geschichte von mir vorlesen, weil ich mit der bildlichen Aufbereitung dieses Blogs so eine WIRKLICHE Freude hab. Da hat sich meine Grafikerin wieder einmal selbst übertroffen.

Plötzlich schaut mich die Mama an uns sagt: „Du machst das nicht alles selber? Ich würd ja schon wieder glauben dass ich das alles selber machen muss.“

Ich erzähle ihr, dass ich mir einfach bewusst bin, dass ich ganz viele Dinge nicht annähernd so gut kann wie die Menschen, die das gerne machen und sensationell können. Diese Texte da ins WP reizukopieren, Bilder zu suchen und dann an Ort und Stelle einzufügen, geht für mich gar nicht. Karo macht das einfach wunderbar und vor allem setzt sie sich mittlerweile so sehr mit meinen Texten auseinander, dass sie so am Punkt ist, dass ihr Werk mein Herz einfach höher springen lässt. So wie eben genau bei diesem Text, den sie so treffsicher sichtbar macht.

Die Besucherinnenmutter meint, dass das wohl daher kommt, dass sie sich mit ihrem Tun und meinem Projekt verbunden hat und ich muss lächeln.

Erzähle ich ihr doch, dass ich im Hintergrund ein Team an Menschen für die diversesten Tätigkeiten aufbaue, das genau so tickt – ja eh klar – oder. Denn Werte und Inhalte, die ich weitergebe, sollte ich ja wohl auch selbst leben und umsetzen.

Wieder einmal hab ich so a Freude mit meinem Team!
DANKE, dass ihr da seid und mich mit so viel Kompetenz und Freude unterstützt.

Sie schaut mich groß an. Weiß sie doch, dass ich frisch geschieden bin und gerade mein Business erst aufbaue. „Sag wie kannst du dir die Leute eigentlich leisten?“

„Ich hab einen Kredit aufgenommen, weil ich das jetzt mit den Besten gemeinsam auf Schiene bringen will. Denn wenn ich das alles alleine machen würde, dann würde ich nie dorthinkommen wo ich hin will!“

Sie schaut mich an.

„Ja – so kann man das Ganze groß machen – eigentlich nur so!“

murmelt sie im Gedanken vor sich hin.

Ich nicke wissend – denn DAS hab ich mir sehr gut überlegt.

Und den Schritt mir ein Team aufzubauen bin ich GANZ bewusst gegangen. Auch wenn dahinter ein Risiko steht. Aber das bin ich auf jeden Fall bereit zu tragen.

Und wenn ich sehe was da im Hintergrund alles schon so toll aufgebaut ist und dass ich nur noch die Geschichten schreibe und sie zur Verfügung stelle, und diese dann wie von Zauberhand voll gelayoutet, mit den richtigen Links und Zitaten kombiniert auf FB landen, dann weiß ich, dass dieser Weg der absolut richtige ist. Denn so kann ich spürbar werden.

Weil jeder das macht, was er gerne macht und besonders gut kann:

ICH schreibe Geschichten und entwickle das Lele-Kozept.

KARO gibt den Geschichten Bilder, Farbe und meinen Stil und macht sie sichtbar.

ENRICO bringt das alles in eine Reihenfolge und spielt es auf FB ein.

STEFAN programmiert irgendwelche Links und dann sieht alles nachher anders aus als vorher.

Zauberei irgendwie.

DANKE euch mein liebes Zauberteam – DANKE aus tiefstem Herzen.

Als die Mama geht, stehen wir noch im Vorzimmer. Ich weiß, dass auch Sie – genau wie ihre Tochter – Ordnung über alles liebt – habe ich doch einmal einen Blick in ihren Kühlschrank werfen dürfen. Ich war damals so von den Socken, dass es auf unserer Welt einen derart ordentlichen Kühlschrank geben kann.

Ich sag zu ihr, dass ich jetzt im Winter auch mal dafür sorgen werde, dass in die Wohnung, wo wir jetzt ja nach der Trennung ziemlich rasch hingezogen sind, eine noch viel bessere Grundordnung kommen wird, da ich es einfach leichter und luftiger haben will. Mir steht noch zu viel Klumpert rum.

Ihre Augen beginnen zu leuchten – sie strahlt und meint: „Da helfe ich dir gern! Ich LIIIIEEEEEBE es Ordnung zu machen und es macht mir so viel Freude die Leichtigkeit zu spüren, die da drinliegt.“ Ich schau sie an, als käme sie von einem anderen Stern.

Nicht nur, weil Ordnung machen für mich gleich neben der Buchhaltung zu den Dingen gehört, die ich SOFORT auslagere.

Sondern auch, weil sie mir den Beweis für eine Sache liefert, an der ich mein Konzept noch ein bisschen wackeln sah.

Mein Gedanke war in etwa der: „Aber WER will schon Sachen wie Buchhaltung und Aufräumen auf unserer Welt übernehmen? Wenn dann alle nur das machen was lässig ist auf unserer Welt -wer bitteschön räumt denn dann auf?“

Ein Hoffnungsschimmer blitzt in mir auf. Ich werde weiter beobachten, ob es tatsächlich Menschen gibt, die das Schöne in den Dingen sehen, die mir das reine Grauen den Rücken hinablaufen lassen.

Gerade eben durfte ich erleben, dass das durchaus so sein könnte.

Und wieder einmal freue ich mich über die vielen Hinweise des Universums. Hat es mir doch mit dieser Geschichte

  • gezeigt wie einfach es ist Liebe zu schenken
  • mein Marketingkonzept in einfachen Worten präsentiert
  • eine lustige Katzengeschichte beschert
  • mir aufgezeigt wie dankbar ich sein kann, so ein tolles Team zu haben
  • mir die Hoffnung gegeben, dass es auf unserer Welt Menschen gibt, die die Tätigkeiten machen mögen, die ich nicht gerne mache

Ich finde dafür, dass sich das innerhalb von 45 Minuten meines Lebens abgespielt hat, ein durchaus knackiger Output! DANKE!

Herzlichst, deine
Silvia

PS.: Dich spricht diese Art auf das Leben zu blicken an? Dann freue ich mich sehr, wenn du ein kostenloses Gespräch unter s.lindner@me.com mit mir vereinbarst, bei dem wir schauen, ob und wie ich dich auf dem Weg zu dieser Sicht auf das Leben begleiten kann.

PPS.: Du suchst auch einen Grafiker, Webdesigner oder Word-Press Programmierer, der seine Sache aus ganzem Herzen gerne und gut macht? Dann schreib mir gerne eine Nachricht und ich schließe euch kurz.